Patientenwohlbefinden

ZUFRIEDENE PATIENTEN, HÖHERE WEITEREMPFEHLUNGSRATEN, MEHR UMSATZ.​

Kleine Hilfsmittel,
große Wirkung.

Krankenhäuser die in das Wohlbefinden ihrer Patienten investieren, tun etwas für ihr Image. Nur wer sich in einer Klinik gut aufgehoben fühlt, bewertet diese auch gut. Faktoren wie das Image oder Weiterempfehlungsquoten sind inzwischen die wichtigsten Kriterien in der Entscheidungsfindung der Patienten und somit Umsatzträger für die Gesundheitsbranche geworden.

Wenn ein Patient von seinem Krankenhausaufenthalt erzählt, geht es nur selten um die eigentliche Behandlung. Mit medizinischen Details kennt er sich meistens nicht aus. Er setzt voraus, dass alles gut läuft und wird auch nur selten enttäuscht. Was ihn im Nachhinein noch beschäftigt, sind die weichen Faktoren – die Faktoren, die sein Wohlbefinden betreffen. Sie können positiv sein, etwa: „Als ich vor dem Röntgen im Wartebereich gesessen habe, hat mir die Schwester eine Decke gebracht, weil ich so gefroren habe.“ Oder: „Die Schwestern und Pfleger waren immer nach kurzer Zeit bei mir, wenn ich geklingelt habe!“. Ebenso prägen sich bei Patienten auch die negativen Erlebnisse ein, eine oft zu hörende Klage lautet: „Ich habe im Dreibettzimmer gelegen und nie meine Ruhe gehabt. Ständig habe ich mich von allen beobachtet gefühlt.“

Diese weichen Faktoren sind für das Image eines Krankenhauses extrem wichtig. Denn sie fließen inzwischen nicht nur in persönliche Gespräche mit Freunden und Verwandten ein. Sie spielen in Zeiten des digitalen Zeitalters auch für Bewertungsportale im Internet eine immer wichtigere Rolle: In der „Weißen Liste“ etwa, eines der größten und seriösesten Bewertungsportale, beeinflussen sie unter anderem den prominent platzierten Punkt „Weiterempfehlung“ und den Unterpunkt „Zufriedenheit mit pflegerischer Betreuung“.

Das Problem ist nur: Aufgrund des Fachkräftemangels und der hart kalkulierten Fallpauschalen finden Pflegekräfte oft gar nicht mehr die Zeit, sich dem Patienten in ausreichendem Maße zuzuwenden. Dabei hängt das Wohlbefinden und insbesondere auch die Genesung zu einem großen Teil von den Pflegekräften ab, denn sie sind es, die den häufigsten und intensivsten Kontakt zum Patienten haben. „Es passiert unter Zeitdruck leider immer wieder, dass Mitarbeiter beispielsweise im Türrahmen stehen und flüchtig über die Schulter blicken, während sie mit dem Patienten sprechen. Das ist keine böse Absicht, sondern Unachtsamkeit, die das Wohlbefinden des Patienten aber oft beeinträchtigt“, sagt der Coach Christian Bremer aus Bochum. Immer mehr Klinikleitungen buchen bei ihm Seminare für ihre Mitarbeiter. Er erläutert in seinen Kursen, wie Aufmerksamkeit und umsichtiges Verhalten auch unter Zeitdruck möglich sind. Außerdem hilft es, den Pflegekräften Produkte an die Hand zu geben, die es dabei unterstützen, das Wohlbefinden des Kranken zu fördern und vielleicht sogar hier und da noch etwas Zeit einsparen, damit mehr Zeit für andere Dinge bleibt.

In Gerätetaschen für Langzeit-EKGs sammeln sich schnell mal Haare oder Hautschuppen. Je nach Material nimmt dieses dann unter Umständen auch Schweiß auf. Es sind vermeintliche Kleinigkeiten, aber letztendlich Körperabsonderungen fremder Menschen – sie werden als Bedrängung wahrgenommen und erzeugen Unwohlsein. Gerade bei knapper Personaldecke werden die Taschen nur oberflächlich gereinigt: eine Lösung stellt die Einweg-Gerätetasche dar, bei der die Reinigung und Aufbereitung komplett entfällt.

So kann etwa eine Polyester-Einwegdecke dafür sorgen, dass der Patient der vor dem Röntgen warten muss, sich weniger unwohl fühlt. Weil er nicht frieren muss, aber auch weil ihm die Geste als solche guttut: Eine Pflegekraft denkt daran, dass er frieren könnte – da fühlt sich ein Patient gleich viel besser aufgehoben, viel wohler. Das gilt auch für den Frischoperierten im Aufwachraum oder den Tagespatienten, der zur Chemotherapie oder für die Dialyse zur Behandlung ins Krankenhaus kommt. Und auch in der Notaufnahme ist es ein Zeichen von Umsicht, wenn man frierenden Patienten eine wärmende Decke anbieten kann. Das Wärmemanagement hat zudem großen Einfluss auf die Wundheilung – so ist die Verwendung der Decken also kurz nach der OP oder der ambulanten Erstversorgung durchaus sinnvoll.

Jeder weiß wie unangenehm es ist, sich zu übergeben: das Krampfartige, der Kontrollverlust, der Geruch. Was viele Mitarbeiter professionell-routiniert für den Moment ausblenden können, ist für den Patienten oft schwer zu ertragen. So kann es ungemein helfen, dem Patienten einen Spuckbeutel statt der traditionellen Nierenschale zu reichen. Dieser wird nach dem Gebrauch einfach zugedreht, mithilfe einer Kerbe verschlossen und kann dann entsorgt werden. Diskreter für den Patienten, aber auch weitaus angenehmer für das Personal.

So ist das Thema Schamgefühl und Diskretion für viele Patienten immer wieder ein Thema. Pflegekräfte und Ärzte wissen natürlich, wie wichtig Diskretion ist – natürlich auch im Zuge der Schweigepflicht – nur fehlt ihnen manchmal schlichtweg die Zeit zu warten, bis der Bettnachbar das Zimmer verlassen hat. Oder aber auch der Platz, wenn die Notaufnahme mal wieder aus allen Nähten platzt, alle Untersuchungszimmer belegt sind und so der Flur kurzzeitig als Behandlungsraum herhalten muss. Auch hier ist es sinnvoll, Mitarbeiter durch passende Ausstattung zu unterstützen. Die klassische Trennwand schützt die Scham des Patienten in unterschiedlichsten Situationen: Wenn er sich übergibt, wenn er Bauch oder Oberschenkel für die Heparin-Spritze freimachen muss, wenn er gewaschen wird oder die Bettpfanne benutzt – nie muss er den Blick des Bettnachbarn fürchten. Und auch im Aufwachraum ist es für viele Patienten unangenehm, wenn alle Augen auf sie gerichtet sind, während sie möglicherweise noch nicht wieder ganz Herr ihrer Sinne sind.

Den Mitarbeitern wird es leicht gemacht, diese Trennwand zu nutzen: Sie fährt auf Rollen, lässt sich schnell zusammen- und wieder auseinanderfalten, die Faltwand-Sektionen sind einzeln schwenk- und abwaschbar.

Das größte Problem im Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel ist die Patientensicherheit. Sie wird meistens mit OP-Komplikationen oder Medikamentenfehlern assoziiert. Doch Patienten sind oft auch im ganz normalen Stationsalltag gefährdet. Stürze etwa sind ein großes Problem. Nach einer Studie („Stürze in deutschen Krankenhäusern und Pflegeheimen 2006-2013“), die im Bundesgesundheitsblatt erschienen ist (6/2014), stürzen 3,9% aller Patienten in Kliniken. Der Anteil der schweren Stürze klingt mit 8,8% zwar im ersten Moment gering, ist aber in konkreten Zahlen ausgesprochen dann

doch nicht ganz unerheblich. Denn von rund 19,5 Mio. stationären Patienten, von denen insgesamt 760.500 überhaupt stürzen, sind knapp 61.000 Stürze schwerwiegend.

Die Bandbreite an Patienten mit Sturzgefährdung reicht weit. Es sind Patienten, die durch entsprechende Medikamente etwas wackelig auf den Beinen sind, frisch operierte, bei denen die Narkose noch in den Knochen steckt, aber auch Demenzkranke, die von der ungewohnten Umgebung irritiert sind und ohne Begleitung ihr Umfeld erkunden. Für sie alle sind Stoppersocken sinnvoll – vor allem deshalb, weil die Socken rundherum mit Noppen überzogen sind und somit selbst dann schützen, wenn sie mal ungewollt verrutschen sollten. Sie können die Socken im Bett tragen und sind damit bis zu einem gewissen Grad geschützt, wenn sie allein aufstehen. Es signalisiert auch den Angehörigen: Wir kümmern uns um Ihr geliebtes Familienmitglied, wir machen uns Gedanken. Das sorgt für Beruhigung und zeigt, dass der Patient hier gut aufgehoben und in sicheren Händen ist. Sie begegnen der Krankenhausumgebung womöglich etwas entspannter.

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mit wenig
aufwand
viel bewirken.

Vermeintliche Kleinigkeiten können viel bewirken. Mithilfe ausgewählter Hilfsmittel gibt man dem Patienten zu verstehen: Hier kümmert man sich um ihn, hier möchte man die Unannehmlichkeiten lindern, die mit dem Krankenhausaufenthalt verbunden sind.

Mundpflegestäbchen

Neben der normalen Körperpflege ist vor allem die Mundhygiene der Patienten ein wichtiges Thema. Durch die Schleimhäute gelangen Keime und Bakterien in Windeseile in den Blutkreislauf und die Organe, wo sie schnell großen Schaden anrichten können. Insbesondere für intubierte Komapatienten, aber auch für Patienten die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind ist orale Prophylaxe wichtig und absolut notwendig. Mithilfe unserer Mundpflegestäbchen möchten wir Ihnen eine sanfte und schonenden Möglichkeit der Reinigung vorstellen.

Einweg-Gerätetasche

Mit unserer Einweg-Gerätetasche bieten Sie Ihren Patienten eine weitaus hygienischere und angenehmere Möglichkeit zum Tragen von Langzeit-EKGs und –Blutdruckgeräten, als mit einer Mehrwegvariante. Die angenehm zu tragende, weiße Fleece-Tasche verfügt an der Vorderseite über ein PU-Klarsichtfenster, welches jederzeit den Blick auf die innenliegenden Geräte ermöglicht. Dank der Bandlänge von 70cm kann die Tasche je nach Vorliebe des Patienten sowohl nach vorne, als auch seitlich über die Schulter getragen werden.

Polyester-Einwegdecke

Dank ihrer Füllung aus wärmespeichernder Polyesterwatte ist die Polyester-Einwegdecke die optimale Übergangslösung für Ambulanz oder Aufwachraum. Die Decken sind rundum verschweißt. Sie sind atmungsaktiv und komfortabel und aufgrund des weichen PP-Vlieses, welches die Außenschicht der Decke bildet, sehr angenehm auf der Haut ohne lästiges Kratz-Gefühl.

diskretion?
ja, bitte!

Wer im Krankenhaus liegt, erlebt oft Momente ungewohnter Hilflosigkeit und Verletzlichkeit. Hier sind Entgegenkommen, Empathie und vor allem eins gefragt: Diskretion. Wer auf die Schamgefühle des Patienten Rücksicht nimmt, tut diesem einen enormen Gefallen und trägt ungemein zu dessen Wohlbefinden bei.

Einweg-Untersuchungshose

Sobald der Verdacht auf eine Verletzung oder Erkrankungen des Darms oder der angrenzenden Organe besteht, ist einer der ersten Behandlungsschritte meist eine Darmspiegelung. Mal ehrlich – wir können uns schöneres vorstellen, oder? Um dem Patienten nicht noch mehr Schamesröte ins Gesicht zu treiben, als es die Untersuchung als solche ohnehin schon tut, möchten wir Ihnen hier unsere Einweg-Untersuchungshose vorstellen.

Trennwände

Immer mehr Patienten müssen in einem Raum behandelt werden, um anschließend auch für einige Zeit dort zu verweilen. Trotzdem muss die Privatsphäre des Patienten gewahrt werden. Aber das ist nicht immer so einfach! Unser mobiles Faltwand-System wurde entwickelt, um genau dieses Problem zu beheben und den Alltag in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen einfacher zu machen.

Spuckbeutel

Unsere Spuckbeutel sind die hygienische und vor allem diskrete Alternative zur Nierenschale. Sie sind aus widerstandsfähigem und reißfestem Polyethylen gefertigt und können vom Patienten sogar im Liegen verwendet werden. Nach dem Gebrauch kann der Spuckbeutel einfach zusammengedreht und anschließend in eine der Kerben am Mundstück eingehangen werden. Das ist nicht nur angenehmer für Patient und Personal, sondert minimiert auch die Gerüche.

wer bremst
verliert?

Wer nicht bremst, der hat schon verloren!
Die Sicherheit des Patienten steht zu jeder Zeit im Fokus. Stürze sind ein vorrangiges Problem – es gilt also, diese zu vermeiden. Im Rahmen der Sturzprophylaxe möchten wir Ihnen hier zwei Alternativen vorstellen, mit denen Sie nicht nur Ihren Patienten ein gutes Gefühl geben, sondern auch den Angehörigen.

Einweg-Schaumstoff-Slipper

Einweg-Schaumstoff-Slipper sind dank ihres Anti-Rutsch-Polyurethans eine Alternative zu Stoppersocken oder Hausschuhen. Die federleichten Slipper sind atmungsaktiv, luftdurchlässig und latexfrei und lassen sich schnell und einfach An- und Ausziehen. Wie bei den Stoppersocken unterscheiden sich die Größen farblich voneinander, was eine einfache Auseinanderhaltung ermöglicht.

Stoppersocken

Unsere Stoppersocken <b>aus weichem und komfortablem Frottee haben nicht nur an der Unterseite, sondern auch an der Oberseite rutschfeste Stoppernoppen. Das gewährleistet ein maximales Maß an Sicherheit, denn selbst wenn sich die Socken am Fuß drehen sollten, ist die Rutschsicherheit trotzdem noch gegeben. Die Stoppersocken sind in den Größen XS bis Bariatrisch erhältlich und dank der unterschiedlichen Farben kinderleicht auseinanderzuhalten.

nordiska.
Helping people care.

nordiska ist Ihr Spezialist für intelligente und innovative Arbeitserleichterungen, Hilfsmittel und Funktionsmöbel im Gesundheitsbereich – ob Klinik oder Praxis. Unser Sortiment und unser Service sind auf Sie und Ihr Tätigkeitsfeld in den Fachabteilungen optimal abgestimmt. Wir wollen Ihnen helfen, den Patienten optimal zu helfen.

Full-Service aus
erfahrener Hand

Ob bei Produktanfragen, Einweisungen oder Servicefragen – unsere erfahrenen Berater und Servicetechniker beraten Sie und besuchen Sie auch gerne persönlich vor Ort.

Zuverlässige
Direktlieferung

Nennen Sie uns einfach Ihre Lieferwünsche. Ob mit Spedition, Paketdienst oder eigenem Fuhrpark – Ihre Ware erhalten Sie auf dem schnellsten Weg!

nordiska Produktfeatures

Erleichterung

Ihre Arbeit ist anspruchsvoll und kräfteraubend. Dieses Produkt soll Ihnen einen Teil der Last abnehmen und Sie dabei unterstützen, Ihnen die tägliche Arbeit so einfach wie möglich zu gestalten.

Zeitersparnis

Wir wissen, dass der Faktor Zeit in Ihrem Job eine große Rolle spielt. Deswegen hilft Ihnen dieses Produkt dabei, etwas davon einzusparen, sodass mehr Zeit für andere Dinge bleibt.

Image- und Wohlfühlfaktor

Image und Weiterempfehlungsquoten sind inzwischen die wichtigsten Kriterien in der Entscheidungsfindung für eine Klinik geworden. Mit diesem Produkt investieren Sie in das Wohlbefinden Ihrer Patienten und tun etwas für Ihr Image.

Risiko

Gefahren und Risiken lauern überall – vor allem im medizi­nischen Bereich. Dieses Produkt minimiert potenzielle Gefahrenherde oder beseitigt diese vollständig.